Wenn der Wind mal nicht weht
Betrieb mit Naturstrom
Windenergieanlagen sind hochkomplexe Systeme - von unten bis oben mit Hightech ausgestattet.
Das sind Baugruppen wie die Elektrik, Elektronik, Sensorik oder die Hydraulikanlage.
Aktive Systeme mit Azimutantrieben, die die Windrichtungsnachführung und Blattwinkelverstellungen mit Elektromotoren gewährleisten.
Hochleistungskondensatoren versorgen die Motoren im Falle eines Stromausfalles mit Spannung, um eine netzunabhängige Steuerung der Blätter sicherzustellen, wie auch die Wasserkühlung des Generators.
Die Steuerung und Regelung der Windenergieanlage ist voll automatisiert.
Kontinuierlich wird sie durch ein SCADA-System fernüberwacht. Das System erfasst Daten über Statusmeldungen vom Anlagenzustand und von Fehlern, Ertragsdaten sowie Betriebsparameter: Drehzahl, Leistung, Windgeschwindigkeit und –richtung. Diese Daten werden ständig in der WEA gesammelt, gespeichert und sind jederzeit online abrufbar.
Der Energiebedarf für den laufenden Betrieb ist beträchtlich. Wenn der Wind weht, ist die WEA autark und „Selbstversorger“. Bei Windstille wird der Energiebedarf mit 100% Ökostrom sicher gestellt. Damit praktizieren wir Klimaschutz und konsequente Nachhaltigkeit.